ÜBER
RUHRORTER realisiert seit 2012 Theater- und Installationsarbeiten mit Geflüchteten, die von anthropologischer Forschung sowie einem Kindertheaterangebot begleitet werden. Die Aufführungen und Installationen finden in Leerständen statt und adressieren so die Verwobenheit von Stadt- und Migrationsgeschichte in Mülheim an der Ruhr. Durch den ästhetischen Ansatz, Kunst mit Geflüchteten nicht auf Authentizität und dokumentierte Biografien zu reduzieren, sondern um die künstlerische Dimension und die politische Rolle von Fiktion zu erweitern, positioniert sich RUHRORTER kritisch und mittlerweile überregional beachtet im Diskurs um Flucht, Migration und Kunst. Die Gruppe arbeitet kontinuierlich, in Kooperation mit dem Theater an der Ruhr, an einem öffentlich sichtbaren Korrektiv gegen die Stigmatisierung und Kategorisierung von Geflüchteten und setzt sich mit der institutionellen und sozialen Ausgrenzung von Geflüchteten auseinander. Immer wieder probiert RUHRORTER innovative Formate aus und schafft seit Jahren neue Orte der Begegnung, des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen alteingesessenen und neu-angekommenen Bewohner*innen der Stadt Mülheim, auf Augenhöhe.
RUHRORTER realisiert seit 2012 Theater- und Installationsarbeiten mit Geflüchteten, die von anthropologischer Forschung sowie einem Kindertheaterangebot begleitet werden. Die Aufführungen und Installationen finden in Leerständen statt und adressieren so die Verwobenheit von Stadt- und Migrationsgeschichte in Mülheim an der Ruhr. Durch den ästhetischen Ansatz, Kunst mit Geflüchteten nicht auf Authentizität und dokumentierte Biografien zu reduzieren, sondern um die künstlerische Dimension und die politische Rolle von Fiktion zu erweitern, positioniert sich RUHRORTER kritisch und mittlerweile überregional beachtet im Diskurs um Flucht, Migration und Kunst. Die Gruppe arbeitet kontinuierlich, in Kooperation mit dem Theater an der Ruhr, an einem öffentlich sichtbaren Korrektiv gegen die Stigmatisierung und Kategorisierung von Geflüchteten und setzt sich mit der institutionellen und sozialen Ausgrenzung von Geflüchteten auseinander. Immer wieder probiert RUHRORTER innovative Formate aus und schafft seit Jahren neue Orte der Begegnung, des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen alteingesessenen und neu-angekommenen Bewohner*innen der Stadt Mülheim, auf Augenhöhe.